Saturday, April 2, 2011

Faehre, Beach, Wandern und noch mehr...

Es ist jetzt jetzt schon etwas her, dass hier was geposted wurde, aber irgendwie fehlte mir die Ruhe Blogeintraege zu schreiben wenn man (meist) nur eine Stunde Internetzugang hat. Dies ist heute anders. Nils hat sich eben zum Flughafen aufgemacht und tritt seine Reise gen Europa an. Ich bleibe noch zwei Tage hier in Aukland bevor es nach Argentinien geht. Ich hab also endlich mal Zeit :-), und oben drauf noch ein nettes Internet Cafe fuer hardcore Gamer gefunden. Das ist echt gut. Da wird die Surfzeit ab drei Stunden aufwaerts gerechnet und diverse Energie-Getraenke sind auch im Verkauf.

Leider gingen die vergangenen knapp drei Wochen zu schnell rum, was wohl auch daran lag dass wir echt viel erlebt haben. So trafen wir zum Beispiel am vorletzten Tag auf der Suedinsel noch meinen Onkel, Tante und Couisine die hier im Augenblick auch rum cruisen. Ist schon schoen nach gut fuenf Monaten mal wieder Familie zu treffen. Und lecker war das treffen auch da wir gut essen waren :-)

Zwei Tage Spaeter ging es dann via Faehre zur Nordinsel. 


Mit anderen Worten: "Die Touristen-Caravane zieht weiter..."


Ne ne,
so schlimm ist es hier nicht mit den Touristen. Esgibt zwar einige aber die verteilen sich wunderbar im ganzen Land. Nur am Engpass Faehre sieht man dann doch so einige Wohnmobil :-)

Wetter war prima!


Angekommen sind wir dann nach gut drei Stunden in Wellington, der Hauptstadt von NZ.
Mit 160.000 Einwohnern zwar nicht die groesste Stadt, aber dafuer mit einem echt interessant gestalteten Hafen bzw. Innenstadtbereich.







Auf Empfehlung meiner Couisine gings ins Mac's Brauhaus zum Abendessen. Wie sich rausstellte war es eine gut Empfhelung der wir gefolgt sind.

 

Die Muscheln und das selbst gebraute Bier waren hervorragend.

 

Abends gings dann mit dem Auto raus aus der Stadt und noch fuer zwei Stunden "on the Road" gegen Norden.

Als wir im Dunkeln nach einem Schlafplatz suchten kamen wir am Strand vorbei. "Oh je, sicher mal wieder ein Schild, dass besagt dass Campen, Grillen, laute Musik hoeren und diverses verboten ist. 
Pustekuchen! 
Die Freude war gross. In diesem Land darf ein Autofahrer noch mi erhobenen Kopf auf dem Strand vorfahren. Keine DLRG die sagt: "Nein der T UE V ist schon vor zwei Monate abgelaufen. Mit diesem Auto duerfen sie nicht baden gehen."


Der Weg war also frei fuer ein ausgiebiges Fruehstueck am naechsten Morgen auf fein gekoerntem Sand.


Da faellt mir gerade noch Farin Urlaub ein, mit seinem Hit am Strand:
"Ich fahr am Strand, 
mit guter Sicht und einem Lenkrad in der Hand,
Ich hab 'ne Sonnenbrille auf weil ich sie brauch,
so geht's doch auch."


Besonders das Fahren ueber die Nassflaechen hat mir besonders gut gefallen. Der Himmel spiegelt sich und man denk man faehert ueber einen nicht enden wollenden Spiegel dahin. 
Nochmal, nochmal !!!!Auf jeden Fall irgendwan :-)



Hier einmal die typische Huegellandschaft auf der Nordindel.


Hier der Gravity-Canyon,
 durch den es mit 160kmh an einem Drahtseil ging. Hat mal echt Spass gemacht :-)
 Blick vom Stadtpunkt aus.


Im arsten Sinne des Wortes: abhaengen,nur eben nicht ganz so langsam... 


Video von der Canyonfahrt


Abends gings dann Richtung "Schicksalsberg" aus dem Herrn der Ringe.
Unterwegs gabs aber erstmal noch wunderschoene Apokalypsestimmung. Jummy!!!


Am naechsten Morgen gings dann auf eine grossartige 8,5 Stunden Wanderung am Schicksalsberg vorbei. Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass die Wanderung (Tongario Crossing) das Highlight des Urlaubs war.So wurde der Aufstieg direkt nach verlassen des flachen Regenwaldstuecks mit einer einmaligen Aussicht auf zwei Seen belohnt. Vorbei ging es an den ersten Schwefelfeldern (Gestank) zur ersten Huette. Hier machten wir dann erstmal Rast. Gestaerkt mit Capitalistenbrause und Broten sowie Obst ging es dann weiter. Gut zweihundert M<eter hintyer der Huette traf ich dann Florian mit dem ich seinerzeit Weihnachten am Strand in Melbourne feierte. Die Welt ist klein!

Die zweite Pause. 
Schoen im Windschatten.



Danach gabt's dann den ersten direkten Blick auf den Mount Doom.


Nils allein auf weiter Flur




Steinschlange


Unser Weg ging weiter ueber Aschefelder. Manschmalganz schoen anstrengend. Besonders wenn's bergauf geht und man kontinuierlich abrutscht. Aber wer wird denn meckern, bei so einer Szenerie die wirklich alles entschaedigt.






Schwefelbach mit Schwefel drin :-)


Der letzte Lavastrom von 1975



Kurz vor dem Auto.


Beim Auto!


 Am naechsten Morgen wurde dann mit Aussicht gefruehstueckt.



1 comment:

  1. VW Blasen??? (Nils´ T-Shirt)
    Naja, egal.
    ja, sehr schöne Bilder, super Landschaften. Ne Reise nach NZ muss ich mir auch mal im Leben leisten, glaub ich. Und natürlich so ne Canyon-Fahrt! Das sieht aus wie fliegen. Coole Nummer.
    So ne Steinschlange basteln ist auch super. Oder lag die schon da?
    Viel Spaß erstmal auf dem Flug nach Argentinien.
    Mach auf jeden Fall ein Foto von dir vorm TITICACASEE

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