Tuesday, August 16, 2011

Schluss und Resumee

Resumee

Take it easy
Zu aller erst: Es war Toll! Die letzten Monate waren eine super Erfahrung!
Menschen, Tiere, Lebensweisen... es gibt so viel zu entdecken und Deutschland ist bei weitem nicht der Nabel der Welt. Also, wenn´s hier mal richtig doof werden sollte kann man sich immer noch eine Haengematte auf den Fitschies zwischen zwei Palmen aufstellen, oder man wird Wanderfuehrer in Neuseeland :-). Die Welt ist schliesslich groß.
Mein neues Weltbild
Was einem bei solch einer langen Reise quer durch die Welt ansonsten klar wird, ist die Tatsache was fuer ein verzerrtes Weltbild man doch so in sich traget.
So kennt zum Beispiel jeder den Wuestenstaat Dubai. Was ist aber mit Kualumpur in Malaysia? Meiner Meinung nach steht es Dubai Architektonisch in nichts nach, aber leider liegt es nicht im Focus der Medien. Also weiss man wenig bis gar nichts ueber diesen Inselstaat.
Ganz zu schweigen von Buenos Aires, meiner lieblings Stadt auf Reisen.
Es ist nun schoen das Gefuehl zu haben ein wenig ueber den "Medialen-Tellerrand" gesehen zu haben und hier und da eine eigene, wenn auch natuerlich subjektive, Meinung zu haben. Aber wie man sieht ist die Themenauswahl der Medien ja auch rein subjektiv bzw Einschaltquoten bedingt.

Gute Zeiten schlechte Zeiten
Natuerlich war auf Reisen nicht zu allen Zeiten "Friede, Freude , Eierkuchen" angesagt.
Rückblickend würde ich sagen das gut zwei Drittel der Verbrachten Zeit echt super waren. Ein Drittel war, um mal in der Sprache unserer Zeit zu bleiben, Scheiße. Dies waren zum Beispiel Momente wenn man seit 8 Stunden in einem ueberfuellten Bus saß Kopfschmerzen hatte, dringend aufs Klo musste und zudem von einem mindestens 5000Watt starkem Buseigenen Soundystem berdöhnt wurde. Hier fragte man sich des Oefteren: "Was fuer einen Quatsch mach ich hier eigentlich. Ach wie schoen waere es jetzt zu Hause auf dem Sofa bei einer Folge Lindenstrasse :-)". Aber das Gute an der Vergangenheit ist ja das man die nervigen Sachen (scheiß Moskitos) ruckzuck vergisst. Ich bin jetzt schon fast zu hundert Prozent sicher das waerend er gesamtem Zeit stets die Sonne kraeftig schien. Und ausserdem tausche ich doch alle mal gerne vier Fuenftel im "normal gelebten Zustand" gegen richtigen Reise Rock´n´Roll ein :-)

Jetzt und in naher Zukunft
Wie geht es nun weiter?
Good old Germany hat mich wieder. Ich freu mich wieder hier zu sein und Freunde und Verwante zu sehen. Im See schwimmen zu gehen und ausgiebig zu Grillen.
Unterschlupf habe ich fuers Erste in einem herlichen Bauwagen gefunden. Hier werden in der naechsten Zeit ersteinmal ausgiebig die Fotos sortiert und ein Vortrag ueber die Vergangenen 7 ein halb Monate vorbereitet. Auch werde ich mich nun wie schon seit Jahren ersehnt der Produktion elektronischer Klangwelten hingeben. Im Herbst geht es dann wohl in die Berufswelt, (vorerst, es gibt ja noch Einiges zu sehen auf der Welt :-) )

Eins steht auf jeden Fall jetzt schon fest:

!!! Dieser Sommer wird GUT !!!
 mein Sommerdomizil

Das Schlusswort
Schliessen will ich diesen Blog nun in Anlehnung an die Worte die Hunter S. Thomson dereinst in einer seiner Gonzo-Reportagen schrieb:

"Der einfache Leser, der diesen Blog gelesen hat, hielt die hier beschriebenen Erlebnisse fuer Bare Muenze;

...der etwas gewieftere Leser kann sich natuerlich denken dass hier so einiges masslos uebertrieben wurde;

.... aber nur der wirklich smarte Leser weiss dass es in wirklichkeit noch viel, viel krasser war...

Der Grosse Apfel

New York, der letzte grosse Höhepunkt der Reise.


Hier die typischen Strassenschluchten mit den grossen Hütten rechts und links. Was angenehm ist, ist die Tatsache dass man trotz der Hochhäuser immer einen weiten Blick aug Grund der geraden Strassen hat. Man fühlt sich nie eingeengt, im Gegensatz zu Köln wo ich des öfteren das Gefühl der Enge verspüre; und das schon bei Häusern die im Schnitt nur sechs Stochwerke haben.


Neben den Strassen und den Häusern gibts aber auch immer wieder Grün wie hierzu sehen im Central Park.

Werbung in Times Square Nähe


Der Times Square, bei Tag und Nacht ist hier der Teufel los.




New Yorker Börse

Abendstimmung

Blick vom Empire Statebuilding



Bügeleisen Haus





China Town



Aus der Wueste bis San Franzisco

Von Vegas gings weiter...
...immer gen Westen. Fast wie früher.


Nach endlosen Meilen, wärend denen die Räder auf dem Aspfhalt drehten, gelangten wir schliesslich in San Franzisco an den Pazifik.

Bis dahin gab es natürlich auch noch einiges zu sehen
 was in Kürze noch beschrieben wird