Monday, May 9, 2011

Cusco und das heilige Tal der Inkas

Von Puno gings nach Cusco,
(ueber Cusco beim naechsten mal mehr)
Von Cusco gings in das heilige Tal der Inkas.
Heilig auf Grund des guten Klimas.
Heute wegen der vielen Inkaruinen gut besucht.
Frauen beim traditionellen Teppisch weben.



Bunt gefaerbte Wolle zum weben bereit.


Mal wieder Lamas. Die waren auch wirklich ueberall :-)


Terassen der Inka. Angelegt fuer den Akkerbau und gegen deie Erosion.


Um 1500 bevor die Spanier ankamen wurden in Peru deutlich mehr Lebensmittel produziert als heutzutage, (nach Einfeuerung ungeeigneter Landwirtschaftsmethoden).
Auf den unterschiedlich hoch gelegenen Terassen herchen diverse Mikroklimata weshalb bereits zu Praeinkazeiten eine grosse Sparte von diversen Feldfruechten angebaut wurden, wie z.B. ueber 100 verschiedene Kartoffelsorten und gut 50 Sorten Mais. Ganz zu schweige von Avokados und diversem anderem Kram.


Weiter Inkaterassen in einer anderen Stadt


In diesem Falle befanden sich oberhalb der Terassen Ruinen eines alten Tempels. Beeindruckend wie praezise das Mauerwerk in einander gefuegt war. Eine Messerklinge passte definitiv nicht in die Fugen.


In die Nischen, die sich entlang der rechten Mauer befinden, steckte man zu Inkazeiten seinen Kopf zur Klangmeditation. Und wirklich, einmal den Mund aufgemacht in solch einer Nische und man ist von einem massiven, wohlklingenden Droenen umgeben.
Wo ist mein Recorder samt Micro wenn ich ihn brauche?
Man haette heir so tolle Klangsampels nehmen koennen...



Auf der gegenueberliegenden Talseite befand sich am Hang der Kornspeicher. Schoen hochgelegen, dort wo die Winde wehen und das Korn trocken bleibt.


Gesicht eines Inka Koenigs im Felsen. Es sieht zumindest so aus wie ein Gesicht.


Die Kaktusfruechte heissen Tuna und schmecken apfelaehnlich. Woher ich dass weiss?
Ich fand eine Eisdiele die Tuna-Eis im Angebot hatte. Nach anfaenglicher Konfusion, "die koennen doch nicht ernsthaft Tunfischeis anbieten", wurde ich ueber die Namensaehnlichkiet aufgeklaert und habe schliesslich zwei Kugeln Tuna-Eis gegessen :-).


Hier noch einmal der Kornspeicher, den wir am Nachmittag erklommen.


Nach der kleinen Wanderung schloss sich ein unspecktakulaerer Abend an. Gut so!
Zeit zum relaxen bevor es am naechsten Morgen fuer vier Tage auf den Inka-Trail, mit DEM Ziel:
Machu Picchu, ging.





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