Fortsetzung IV

Grafitti der Aboriginals...

Nach dem wir Flinders Ranche verlassen hatten gings Richtung Broken Hill einer alten Mienenstadt.

Aber bis dahin erstmal wieder Weite und super Wolken.
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Der Weg ist das Ziel!

In Orroro wurde dann wie schon auf der Hinfahrt eine Cafepause eingelegt. Lustiger Weise hatten wir unterwegs das Australische Pärschen getroffen mit dem wir am Vortag wandern waren. Statt Small-Talk gabs ´ne Verabredung zum Cafe. Und das im Besten Cafe der Stadt Orroro. Yeah!

Hier ist die Hauptstrasse am bussy monday zu sehen. Überall Autos!!!

Und hier ist jetzt unser präferiertes Cafe.

Rosamunde Pilscher wäre stolz auf uns gewesen in der Wüste solch ein schönes Landhausstil-Kaffehaus aufzutreiben. Wirklich ein krasser Kontrast zu Draussen. Flyer für diese Cafe-Zubereitungs-Stätte haben wir unter anderem auch in Flinders Ranch gesehen. Gut 270km weit entfernt. Na klar, in Deutschland macht man ja auch noch im übernächsten Dorf Reklame.

Wo sich die vierte mit der zweiten Strasse trifft ist Orroro dann aber auch schon wieder zu Ende.

Ein weiteres mal gab´s Weite,

und Windräder,

...und uns

geschafft!Broken Hill

Hier geht´s ab! (20.000 Einwohner!!!)

Hostel war zu teuer. Also raus ins Outback das Zelt aufschlagen.

-Leider fing es noch in der Nacht an zu regnen und hörte die nächsten paar Tage auch nicht mehr auf.
Eigentlich wollten wir nach Silverton fahren. Der Ort wo Mad Max gedreht wurde und das Bild auf der front meines Reiseführers herstammt.

Doch leider waren die Strassen gesperrt. Sie waren überschwemmt.
Ich blib dann in Broken Hill und sah mir das Weltgrößte Ölgemälde an (100meter oder so).
Ganz nett

Wasser wo eigentlich sonst keins ist.

Kanalisation bzw Gullis fehlen so dass das Wasser oben abfließt.

Raus aus dem Regen, raus aus Broken Hill und zurück nach Melbourne!!!

Aber nicht ohne diverse Unterbodenwäschen :-)

Brücken sind in der Wüste nur selten anzutreffen. Zumeist gibt es nur Furten für die man bei Hochwasser erstmal das richtige Auto für braucht.

Übernachtet wurde dann Abends im Auto, jedoch erst als gut 50 Mücken kaputt gehauen waren. Leider waren einige Mücken schon Blutschwer so dass sie fiese rote Flecken beim zerbersten an der sonst so neuen Autoinnenraumauspolsterung der Decke hinterließen. "Oh je, ob wir wohl jemals die Kaution für den Schlitten wiederbekommen..."? "Da eine Mücke!" KLATSCH :-)

Ende Tag 10!

Fortsetzung III

So, hier erstmal dr Wilpena Pound von oben. Cool, was?
Leider ist das Bild nicht von mir und wir haben der Pond auch nur von der Erde aus gesehen.

Um aber einen gewissen Ueberblick zu erlangen haben wir uns morgens mit zwei Australiern (m + w), die wir am Vorabend kennen gelernt hatten, auf den Weg gemacht den Kraterrand zu besteigen.

 

Der Aufstieg dauerte gut zwei Stunden. Da die Landschaft so "geil"; man könnte sogar "affen-affen-geil" sagen, war hat man die Anstregnung jedoch nicht gemerkt.

Wir zumindest. Die Australierin wäre nach gut einer Stunde fast zusammengeklappt. Zum Glück hatte ich eine Cola dabei (wie Indien-Harald schon weiss, hilft Cola immer :-) )

 

da gings hoch

 

... und hier

 

besser als jeder botanische Garten (natürlich :-))

 

Heisse Hitze und pralle Sonne. Wir sind zu Spät losgegangen. High Noon,die Sonne stand senkrecht.

Zum Glück gabs oben auf dem Bergkamm aber ein bischen Kühlung durch diverse Winde

 

Blick ins Umland

Der Blick ins Innere-des Ponds

 

Das Kraut hier kann man übrigens essen. Soll ein wenig nach Kokusnuss schmecken im inneren. Dazu noch frisches Kangaroo und es lässt sich aushalten in der Wueste.

Gegen drei waren wir dann wieder unten am Campingplatz. Erstmal schnell in den Pool den es am Platz gab und dann Siesta halten wie die Kangaroos es tun.

Bitte läscheln!

Abend ging´s dann nochmal mit dem Auto los ein wenig im Park rum fahren. Gerade rechtzeitig, da ueber unserem Campingplatz gerade ein Gewitter aufzog. Hier im Hintergrund über dem Pond zu erkennen. Unser Campingplatz lag genau am Rand der Gesteinskette.
Es kam mir vor wie die Berge von Mordor (HdR).

Großer Vogel (Emu).

Auto in Landschaft

Hier: Landschaft ohne Auto

Dieses grandiose Foto hat Rene mein Begleiter geschossen, waerend es wieder aufklarte.

Einen totalen Regenbogen gab´s zu unserer großen Freude auch noch!

Abens zuück zum Platz...

Ende Tag 8!

Fortsetzung der Fortzsetzung

Getsartet wurde der 7 Tag mit einem Sprung ins örtliche Schwimmbad. Da wir wild gecampt hatten eine gute Gelegenheit sich zu waschen und wachzuwerden, und ja natürlich Ingo anzurufen. Was man halt im Schwimmbad so macht.
Danach schnell, schnell zum ersten Weingut und eine Weinprobe machen. Lecker war´s und der Wein-Auschanks-Fachangestellte indischer Herkunft fragte uns erstmal ob wir diverse deutsche Goa-Partys kennen wirden. Kannten wir. Aber wer hätte mit einer solch speziellen Frage gerechnet.

Noch schnell ne lecker Flasche Wein gekauft und ab gings auf die Strasse richtung Norden.
Gute sechs Stundenn Fahrt.

Wir fahr´n,

fahrr´n....

auf dem Highway dahin!

Weite!!!!

Hier hab ich in meinem Leben zum ersten mal begriffen, wie weit die Weite eigentlich sein kann.

Sehr weit...

Ein tolles Gefuehl, eine Stiunde nach der anderen zu fahren. Grandiose Lanschaft bis zum Horizont, und alle zwei-, dreihundert Kilometer mal ein Dorf!

Benzin war dann irgendwann auch fast alle.

in Orroro gefragt: "kann man hier tanken?" "Ne, gibt nur ein paar Notfall-Kanister, probiert´s mal in (name kommt noch) die Tankstelle duerfte bis sechs auf haben. Wenn ihr euch beeilt schafft ihr´s nocj". O.K. 50 Minuten Zeit gut 117km. Ab die Post. Rasen, rasen, Gas, Gas!!!

In letzter Minute geschafft.

Moral von der Geschicht. Im Outback immer genuegend Spürit dabei haben :-)

Hügel im Hintergrund gehören schon zum Wilpena-Pound (mehr dazu nach der nächsten M...)

Yeah, baby yeah!

 

Hier sied man nun unser gutes Zelt. Leider liefen mir nur ständig Kangaroos ins Bild :-)

Kangaroos schmecken uebrigens super, und das Fleisch ist sehr fettarm.
Nur zu empfehlen.

Ende Tag 7!