Tuesday, July 26, 2011

Vagabunden in Vegas

Nach der Wusete Vegas!!

Was fuer ein Kontrast!


"Schönmachen" hilft,...
wobei man in Las Vegas wie der letzte Mallorca-Urlauber durch die Casinos ziehen kann und man fällt nicht im geringsten auf.
Grandios, also los mit Billigbier und Flip-Flops auf den Strip (die Hauptsrasse von Las Vegas). Gott sei Dank hatte ich auch noch ein passendes Partyhemd in meinem Rucksack dabei.

Zuerst hieß es aber im Hotel Einchecken. Unser Wagen wurde wie es sich in Las Vegas gehört standesgemäß vom Hotelpersonal eingeparkt. Ein Service an den ich mich echt gewöhnen könnte :-)
...und nicht vergessen: in der Hand immer ein zwei Scheine Trinkgeld perat zu halten.
Zahlt man in Vegas reichlich, darf man Alles!

Hier der Eingangsbereich unseres Hotels. Was man nicht sieht ist dass sich gleich links der Hotelpool anschließt. Natürlich mit großen Haifischaquarium durch das quer eine Wasserrutschentunnel verläuft.


Die Liegefläsche am Pool. Zocken konnte man hier natürlich auch. Unter dem roten Pavillion wurde Black Jack und diverses anderes Kartenbasiertes-Glücksspiel angeboten.


Tagsüber ist das Treiben auf dem Strip noch beschaulich


Bei Nacht erwacht die Wueste zum Leben, wie etwa hier vor unserem Hotel.


Die Straße ist von einer riesigen Videoleinwand überdacht (die größte der Welt), die natürlich ganz tol blinken kann; allerdings nur in Ab und Zu. Ansonsten blinken die Casions, denn dort soll man ja schließlich rein :-)


Die Casionos sind allerdings nicht nur reine Glücksspieltempel, sie sind mehr.
Viel mehr!!
Im Venezia ist zum Beispiel der Marcusplatz samt Canale Grande nachgebaut. Nicht zu vergessen die Riesen Theater wo allerlei weltberühmte Musicals, Shows und Diverses über die Bretter gejagt werden.
Kurz um es hat einen mortsmäßigen Spass gemacht.


Das Luxor Casino-Hotel


Jeden Tag Pool Party...


...zu Füßen der Pyramide.


Drei Tage waren wir dort.
Drei Tage die wie im Rausch vergingen.
Drei Tage die einfach viel zu kurz waren.
Meine Empfehlung: Eine Verweildauer von mindestens einer Woche, um wenigstens die Spitze vom Eisberg gesehen zu haben :-)

Thursday, July 21, 2011

Durch den Westen

Nach den ersten Tagen im Großraum L.A. gings dann gegen ost, quer durch 
Arizona.


Hier ist die Cowboywelt noch in Ordnung. Kakteen, Pferde und Saloons mit kühlem Bier waren des oefteren anzutreffen.


Abseits der meisten Touristenrouten fuhren wir den Apachentrail entlang. Gute 6o Meilen unasphaltierte Strasse.  Es war st6aubig, ruckelig und wunderbar punkig. Am Ende der gut zwei Stunden Fahrt, in denen meine Mutter nicht ganz so entspannt war, kamen wir am Roosveltdamm raus. Das Wasserreservoir für die Stadt Phoenik. Los war allerdings an diesem See gar nichts. Fuer die meisten Touristen lag er wohl einfach zu weit jn der Wueste. Zu unserem großen Glück fanden wir aber noch ein nettes Diner wo es leckeren Fiusch und Kaffee gab. Was will man mehr.

 

Detona
 Nach weiteren Fahrten über die herrlich lehren Strassen des Westens erreichten wir Detona (auch der kleine Grand Canyon genannt). Wegen der atemberaubenden Kulisse auch ein Wallfahrtsort der New Agebewegung (inklusive UFO Jaegern).



Besonders zur Abendstund leuchteten die Felsen in allerlei erquicklichen Rottönen.


Wobei...
Morgens gab es auch Rottöne zu bestaunen.



Hier das örtliche UFO Jäger Hauptquatier bei dem man auch eine UFO-Such-Nachttour buchen konnte. Der Angaben zu Folge wurde mit modernsten Techniken und einer Ausruestung wie es auch das Militär verwendet gesucht. Ich war Feuer und Flamme. Dies wuerde der Abend sein an dem ich Kontakt aufnehmen wuerde!!!
Doof nur das mich der laecherliuche Unkostenbeitrag von gut 65,-Dollarn dann doch von der Teilnahme abhielt. Egal, jetzt heisst es weiter mit verschieden farbigen Papierkarten auf der Fensterbank Ausserirdische anzulocken (laut Tommel klappt das :-) ).


Nach Detona ging es dann ueber lange Strassen...


...direkt zum richtigen Grand Canyon



20Kilometer ist er immerhin breit und in der länge noch viel länger (300km oder so).
Leider war es allerdings fuer gute Fotos zu diesig.



Nach dem Canyon wurde mal wieder einige Zeit auf der Strasse verbracht. Wie schon angemerkt sind die Strassen super in den USA. Was einen allerdings wirklich aufhält und des öfteren zur Weissglut bringt sind die blöden, blöden Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man stelle sich vor man fährt auf einer quasi lehren vierspurigen Autobahn, die höchstens alle halbe Stunde mal eine Ausfahrt aufweist. Uns auf eben solch einer Autobahn muss man dann mit 55 Meilen, gut 80km/h rum kriechen.
Das ist schrecklich, schrecklich, schrecklich.
Mehr noch,  das grenzt an Folter und sollte der Genfer Konventionen zu Folge verboten werden.
Freie Fahrt fuer freie Bürger. Jawoll!!!

Hier jetzt das Monument Valley



Schön wars, und ich konnte den Pferdemist, den der Kläpper von Clint Eastwood vor nicht all zu langer Zeit verloren haben musste, förmlich riechen.



Zwar war es uns nicht gegönnt per Pferd die Gegend unsicher zu machen, dafür aber per Auto. Die Strasse die man auf dem folgenden Bild sieht war fuer diesen Zweck genau das richtige. Verboten war´s mit dem Auto ueber unasphaltierte Strassen zu fahren. Egal, verboten macht Spass.
Konzentrieren musste man sich allerdings schon. Zitat aus dem Reiseführer: "... die beste Strasse um das Monument Valley zu erkunden, wenn einen badewannengrosse Schlaglöcher nicht stören."


Zum Ende diese Eintrages folgen nun noch die Schnappschüsse aus dem Bryce Canyon





Ein örtlicher Farmer sagte einmal, dass der Bryce Canyon der besch.... Ort auf Erden sei um eine verlohrengegangene Kuh wieder einzufangen.
Wahrscheinlich hatte er recht :-)



Baum auf Fels im Cion National Park


Wednesday, July 13, 2011

L.A. und Disneyland

Es ist lange her seit dem letzten Eintrag...
Es hat aber einfach ein wenig Zeit gebraucht die Ruhe zu finden hier weiter zu schreiben, denn: das Ankommen an sich,
das Wiedereinleben in Deutschland 
und das Hallo sagen diverser Freunde, Nachbarn und bekannter Halodries
sowie organisatorische Minimalstandarts die es einzuhalten galt wie etwa die Anmeldung bei der Krankenkasse haben ihre Zeit gefordert. Ganz zu schweige von so lästigen Dingen wie Rucksack auspacken :-).
Die Gute Sache ist aber dass ich jetzt damit fertig bin und wieder hemmungslos meine Tastatur maltretieren kann.
Also noch einmal kurz nachdenken: Wo waren wir stehen geblieben?
Ach ja, bei dem Amis!
Dann mal los...

Los Angeles



Der erste Stopp meines USA Zykluses war LA. Was fuer ein verheissungsvoller Name. Hier sollte ja zumindest ein Teil des amerikanischen Traums wie etwa Palmen, Strand, Hollywood und Stars zu Hause sein.
Palmen gab es und die Strände waren schön aber die Stadt an den Stränden war nicht der Rede wert. Bei meiner Frage im Hotel wie ich den am besten in die Innenstadt/downtowndistrict komme, wurde mir mit mitleidigem Blick mitgeteilt das Niemand in die Innenstadt wolle. Da gäbe es nichts. Wie sich rausstellte entsprach diese Aussage der Wirklichkeit. Neben gläsernen Bankentürmen, gebaut im Dialog mit Versicherungsbunkern und Hochglanzcomplexen diverser Consulting Firmen, gab es als kulturelles Highlight mit etwas Glück noch ein subway-Schnellrestaurant zu enddecken. Eigentlich nicht schlecht, waren es immerhin die Amerikaner die Fastfoodketten erfunden haben.

 Aber Downtown jetzt mal beiseite,
 man fährt ja eigentlich nach LA um Hollywood zu sehen.
Gesagt getan.

Was natürlich nicht fehlen durfte war der "Walk of Fame". Hier von einer Dachterasse aus Fotographiert.

Aber auch hier war kein "A Kind of Magic" zu verspüren.

Eher erinnerte die Avenue an eine Kulisse aus einem alten Frankenstein Filme mit Bela Lugosi in der Hauptraolle...

Generell zeichnete sich der "Walk of Fame" hauptsächlich durch runter gekommene Sexshops und Läden in den T-Shirts mit "lustigen" Sprüchen verkauft wurden aus. Das Adjektiv "runtergekommen" passt hierbei wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Fuer meine Mutter und mich hiess es in konsequenter Folge: "Weg hier! Den amerikanischen Traum findet man anderswo!"
Zum Beispiel im Guten alten Disneyland.
Disneyland


Disneyland war super und hat Spass gemacht. Es war viel los aber die Massen verteilten sich dennoch angenehm im Park (zugegeben, wer nicht lange vor einer Achterbahn anstehen will, der geht besser an einem regnerischen Novembertag ins Phantasialand bei Brühl :-) )
Monika im TinyToonLand

Hier das Wahrzeichen des Parks.

Und der amierikanische Traum?Wir kamen ihm näher. Das eindeutige Indiz: unzählige Elektrorollstühle die man sich gleich am Eingang gegen eine geringe Gebühr ausleihen konnte. Warum selber laufen wenn es eine Maschine fuer einen tut? Das nenn ich Lebensqualität. Die Amerikaner auch, zumindest sprach die hohe Anzahl solcher Vehikel im Park dafuer. Doof nur das man dan fuer den Restaurantbesuch aufstehen musste :-). Andererseits gab es auch an diversen Ecken Stände an denen man frisches Obst kaufen konnte. Ich aß allerdings mexikanische Taccos (mhhh).
Nach guten 8Stunden im Park reichte es uns und wir verliessen Disneyland und fuhren unseren Dodge wieder zurück aus den gewaltigen Parkhäusern des Parks auf den Highway. Die Parkhäuser der Kölner Messe sind nichts gegen die in Disneyland. Generell kann man sagen das den Amerikaner in Sachen Parklogistik keiner etwas vormacht, was in der Konsequenz sehr angenehm ist (mehr dazu im Bericht aus Vegas). Wer hat schon Lust auf ewige Parkplatzsuche.
...Die ersten zwei Tage gingen zu Ende, die Sonne berührte den Horizont und wir fuhren weiter ostwärts in die Wüste nach Palm Springs....