Angekommen

Hier ist es jetzt gut viertel vor Fünf. Ich bin mir gar nicht sicher ob ich jetzt noch einen Eintrag schreiben sollte, zum einen macht sich die späte Stunde bemerkbar zum Anderen ist es chronologisch ein Bruch! Egal!
Von der Great Ocean Road direkt ins hier und jetzt...

Seit anbeginn der Reise schlepp ich nun meinen altgediehnten Laptop mit mir rum, immer in der Hoffnung Elekrto-Musik erster Sahne zu machen. Bis jetzt war die Ausbeute alleredings eher Mager. Gerade mal ein halber Track ist in Indien entstnden, u und dies unter starker Medikamenten-Einwirkung halb dehydriert auf Diharoe:-)(
Aber nun gut, da nehm ich mir fuer die Musik Zeit in Melbourne. Gesagt... jedoch noch lange nicht getan. Das erste Hostel in dem ich verweilte war zwar stylisch jedoch total overcrowded und extrem unruhig. Stressing-Vibrations. Zudem gab es kaum Rückzugsmöglichkeiten und teuer war es obendrein.
Das Blatt wendetet sich jedoch entgegen der meisten griechischen Tragödien zum Guten. Mitlerweile verweile ich seit dem gestrigen Tage in einem echt netten Hostel, dem Victory Hotel. Ein bisschen runtergekommen ist es schon. Typ besetztes Haus. Halt echt super! Gute Arbeitsathmosphaere!
Der Besitzer: ca. zwei bis fünf Jahre älter als ich hat das ganze Haus gekauft. Unten eine etwas verkommene Rock´n´Roll Kneipe, oben eine improvisiertes Hostel zwischen renovierungs Zeugnissen. Genial.
Offiziell eröffnet hat die Kneipe am Dienstag. Also ist noch alles frisch.
Auch die Erfahrung als Wirt.
Klopapier ist spätestens mittags alle.- Egal, als alter Indienreisender führt man sowieso seine eigene Rolle immer am Mann.
Nachdem ich die letzten zwei Monate kein gefülten Sonntag hatte (ich meine mal nur relaxen und gammeln) war ich gestern echt am Ende. Also früh ins Bett, trotz Freitagabend, um kurz nach Zehn schlafen gehegn. Liegen geblieben bis 10. Jam! Es folgte ein ausgiebiges Frühstück das mich zunehmenst ermüdete so dass ich gegen eins beschloss abermals die Horizontalestellung einzunehemen. Der folgende Rest des Tages verlief auch wenig spektakulär. Internet, Waschsalon, kurzer Spaziergang, Stake anbraten und konversation halten. Gegen zwölf gings dann ins Bett. Schlafen war allerdings nicht. Hab wohl zu viel  relaxt. Also hab ich mich um kurz nach zwei entschlossen wieder aufzustehen. Im Hostel selbst (erster Sock) war nichts mehr los. Also bin ich noch kurz runter in die Kneipe. Zu mienem Glück war da noch Reggie, der Chef, und mein Room-Mate Alex den ich bisher eigentlich nicht gesehen hatte.
Kurz gesagt, es gab freien Wein vom Wirt und intreessante deutsch, kanadisch, australische politische Diskussionen.
Mir gerfä,llts hier. Bin erstmal angekommen.
Morgen geht´s an die Musik!

Ahoi!!