Thursday, July 21, 2011

Durch den Westen

Nach den ersten Tagen im Großraum L.A. gings dann gegen ost, quer durch 
Arizona.


Hier ist die Cowboywelt noch in Ordnung. Kakteen, Pferde und Saloons mit kühlem Bier waren des oefteren anzutreffen.


Abseits der meisten Touristenrouten fuhren wir den Apachentrail entlang. Gute 6o Meilen unasphaltierte Strasse.  Es war st6aubig, ruckelig und wunderbar punkig. Am Ende der gut zwei Stunden Fahrt, in denen meine Mutter nicht ganz so entspannt war, kamen wir am Roosveltdamm raus. Das Wasserreservoir für die Stadt Phoenik. Los war allerdings an diesem See gar nichts. Fuer die meisten Touristen lag er wohl einfach zu weit jn der Wueste. Zu unserem großen Glück fanden wir aber noch ein nettes Diner wo es leckeren Fiusch und Kaffee gab. Was will man mehr.

 

Detona
 Nach weiteren Fahrten über die herrlich lehren Strassen des Westens erreichten wir Detona (auch der kleine Grand Canyon genannt). Wegen der atemberaubenden Kulisse auch ein Wallfahrtsort der New Agebewegung (inklusive UFO Jaegern).



Besonders zur Abendstund leuchteten die Felsen in allerlei erquicklichen Rottönen.


Wobei...
Morgens gab es auch Rottöne zu bestaunen.



Hier das örtliche UFO Jäger Hauptquatier bei dem man auch eine UFO-Such-Nachttour buchen konnte. Der Angaben zu Folge wurde mit modernsten Techniken und einer Ausruestung wie es auch das Militär verwendet gesucht. Ich war Feuer und Flamme. Dies wuerde der Abend sein an dem ich Kontakt aufnehmen wuerde!!!
Doof nur das mich der laecherliuche Unkostenbeitrag von gut 65,-Dollarn dann doch von der Teilnahme abhielt. Egal, jetzt heisst es weiter mit verschieden farbigen Papierkarten auf der Fensterbank Ausserirdische anzulocken (laut Tommel klappt das :-) ).


Nach Detona ging es dann ueber lange Strassen...


...direkt zum richtigen Grand Canyon



20Kilometer ist er immerhin breit und in der länge noch viel länger (300km oder so).
Leider war es allerdings fuer gute Fotos zu diesig.



Nach dem Canyon wurde mal wieder einige Zeit auf der Strasse verbracht. Wie schon angemerkt sind die Strassen super in den USA. Was einen allerdings wirklich aufhält und des öfteren zur Weissglut bringt sind die blöden, blöden Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man stelle sich vor man fährt auf einer quasi lehren vierspurigen Autobahn, die höchstens alle halbe Stunde mal eine Ausfahrt aufweist. Uns auf eben solch einer Autobahn muss man dann mit 55 Meilen, gut 80km/h rum kriechen.
Das ist schrecklich, schrecklich, schrecklich.
Mehr noch,  das grenzt an Folter und sollte der Genfer Konventionen zu Folge verboten werden.
Freie Fahrt fuer freie Bürger. Jawoll!!!

Hier jetzt das Monument Valley



Schön wars, und ich konnte den Pferdemist, den der Kläpper von Clint Eastwood vor nicht all zu langer Zeit verloren haben musste, förmlich riechen.



Zwar war es uns nicht gegönnt per Pferd die Gegend unsicher zu machen, dafür aber per Auto. Die Strasse die man auf dem folgenden Bild sieht war fuer diesen Zweck genau das richtige. Verboten war´s mit dem Auto ueber unasphaltierte Strassen zu fahren. Egal, verboten macht Spass.
Konzentrieren musste man sich allerdings schon. Zitat aus dem Reiseführer: "... die beste Strasse um das Monument Valley zu erkunden, wenn einen badewannengrosse Schlaglöcher nicht stören."


Zum Ende diese Eintrages folgen nun noch die Schnappschüsse aus dem Bryce Canyon





Ein örtlicher Farmer sagte einmal, dass der Bryce Canyon der besch.... Ort auf Erden sei um eine verlohrengegangene Kuh wieder einzufangen.
Wahrscheinlich hatte er recht :-)



Baum auf Fels im Cion National Park


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